Redaktionell unabhängig, finanziell unterstütztKooperation
IV OÖ-Green-Talk

Es braucht Business Cases und keine Cost Cases

Die grüne Transformation soll den CO2-Fußabdruck der Industrie reduzieren. Im IV-OÖ-Green-Talk diskutierte eine hochkarätige Expertenrunde, wie weit diese grüne Transformation bereits vorangeschritten ist und wie Green Deal und Industrial Deal synchronisiert die Deindustrialisierung stoppen können.

Michael Köttritsch, Redakteur „Die Presse“, moderierte den Green-Talk der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ), bei dem folgende Experten diskutierten: Alice Godderidge, CEO der Poloplast GmbH, Karl Ochsner, Geschäftsführer und Eigentümer von Ochsner Wärmepumpen sowie Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV NÖ), und Erich Wiesner, CEO und Eigentümer des Ingenieurholzbau-Unternehmens WIEHAG.

Kritisiert wurde, dass die grüne Transformation, wie sie gegenwärtig in Europa und Österreich gelebt wird, die Industrie eher schwächt. Eine grüne Transformation „neu“ sollte im Einklang zwischen industrieller Fertigung und Klimaschutz stattfinden. Notwendig seien in jedem Fall Bürokratieabbau und eine Senkung der Energiekosten. Auslaufdaten für fossile Brennstoffe müssen realistisch gesehen werden. Wenn die Rahmenbedingungen passen und die Wettbewerbsfähigkeit ausgebaut wird, dann ist die grüne Transformation nicht nur möglich, sondern bietet dem Industriestandort Österreich sogar gute Chancen, international erfolgreich zu sein.

(v. l. n. r.) Alice Godderidge (Poloplast), Karl Ochsner (Ochsner Wärmepumpen), Erich Wiesner (WIEHAG) und Michael Köttritsch (Die Presse)
(v. l. n. r.) Alice Godderidge (Poloplast), Karl Ochsner (Ochsner Wärmepumpen), Erich Wiesner (WIEHAG) und Michael Köttritsch (Die Presse) Mirjam Reither

Information

Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er ist mit finanzieller Unterstützung der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) möglich geworden.

Alle Artikel der Serie „Zukunft Industriestandort Oberösterreich“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.