Nationalratswahl

„Befreiungsschlag“: Kickl geht als Nummer eins in Niederösterreich in die Wahl

FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl (l.) und Spitzenkandidat Udo Landbauer
FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl (l.) und Spitzenkandidat Udo Landbauer APA / Comyan / Helmut Fohringer
  • Drucken

Landesparteiobmann Udo Landbauer sieht den FPÖ-Chef als „rot-weiß-rote Speerspitze. Herbert Kickl werde bei der Nationalratswahl „Seite an Seite mit der Bevölkerung zum Befreiungsschlag ansetzen“.

Bundesparteichef Herbert Kickl wird bei der Nationalratswahl am 29. September erneut die Liste der FPÖ Niederösterreich anführen. Landesparteiobmann Udo Landbauer bezeichnete ihn am Mittwoch als „rot-weiß-rote Speerspitze“, Kickl werde „Seite an Seite mit der Bevölkerung zum Befreiungsschlag ansetzen“. Auf den Listenplätzen zwei und drei folgen die Generalsekretäre Michael Schnedlitz und Christian Hafenecker.

Kickl wurde - wie schon 2019 - vom Landesparteivorstand einstimmig nominiert. „Es braucht jetzt mehr denn je einen Volkskanzler Kickl, der den Mächtigen die Stirn bietet und den echten Willen und Mut hat, eine Politik sicherzustellen, die ausschließlich den Interessen Österreichs dient“, hielt Landesvize Landbauer dazu fest.

Auf Platz vier der FPÖ-Landesliste rangiert Parteiangaben zufolge Volksanwalt Walter Rosenkranz, 2022 Bundespräsidentschaftskandidat der Freiheitlichen und von 2008 bis 2019 Nationalratsabgeordneter. Es folgen Lisa Gubik aus dem Bezirk Baden, Nationalratsmandatar Christian Lausch, Irene Eisenhut aus dem Bezirk Melk sowie das Parlamentarier-Trio Werner Herbert, Alois Kainz und Peter Schmiedlechner.

Stärkste Kraft in Niederösterreich

Von Kickl wurde erneut die Bedeutung von Niederösterreich beim kommenden Urnengang hervorgestrichen. „Die Befreiungsbewegung, die Udo Landbauer mit seinem Team voriges Jahr bei der Landtagswahl eingeleitet hat und die bei der EU-Wahl fortgesetzt wurde, wird bei dieser Nationalratswahl nochmals kraftvoller mit dem klaren Ziel fortgeführt werden, auch in Niederösterreich stärkste politische Kraft zu werden.“

Am 29. September stünden die Wähler vor einer „historischen Richtungsentscheidung“ - ein Weiter wie bisher oder „echte Veränderung mit uns Freiheitlichen“, gab sich der Bundesparteiobmann betont kämpferisch. „Unser freiheitliches Ziel ist es, nach den dunklen Jahren des freiheits- und grundrechtsfeindlichen Corona-Zwangsregimes, der Rekordteuerung, der Wohlstandsvernichtung, der illegalen Masseneinwanderung, des Neutralitätsverrats, der Souveränitätsaushöhlung und des Klimakommunismus eine neue politische Ära der bedingungslosen Hinwendung zur eigenen Bevölkerung einzuläuten.“ (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.