Preisverleihung

„Presse“-Wirtschaft gewinnt LGT-Medienpreis für innovatives Videoformat

Sämtliche Preisträger des LGT-Medienpreises 2024. Von der „Presse“ prämiert wurden Anja Drechsler (3.v.l.), Markus Hauer (5.v.l), Melanie Klug (3.v.r.) und David Freudenthaler (2.v.r.)
Sämtliche Preisträger des LGT-Medienpreises 2024. Von der „Presse“ prämiert wurden Anja Drechsler (3.v.l.), Markus Hauer (5.v.l), Melanie Klug (3.v.r.) und David Freudenthaler (2.v.r.)Nadine Studeny
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Mit den „Eco-Shorts“ werden komplexe Wirtschaftsthemen für ein junges Zielpublikum leicht verständlich aufbereitet. Erreicht werden sollen die Zuseherinnen und Zuseher dabei vor allem über Social-Media. Das wurde von der liechtensteinischen LGT nun im Rahmen ihres jährlichen Medienpreises ausgezeichnet.

„In ihrem Beitrag ist es den diesjährigen Preisträgern perfekt gelungen, ein sehr komplexes und wiederkehrendes Thema auf das Wesentliche zu reduzieren, ohne es dabei zu simplifizieren.“ Mit diesen Worten begründete Laudator und Servus-TV-Moderator Michael Fleischhacker die Verleihung des diesjährigen LGT-Medienpreises für das Format „Eco-Shorts“ der „Presse“-Wirtschaft.

In den 90 Sekunden langen Videos werden aktuelle Ereignisse oder grundsätzliche Zusammenhänge aus der Welt der Wirtschaft für ein junges und eher wirtschaftsfernes Zielpublikum aufbereitet. Dieses wird dann auch über Social-Media adressiert. Konkret ausgezeichnet wurde der Beitrag: „Warum ist Gold auf einmal so viel wert?“ Der Preis in der Kategorie „New Media“ ging daher an die Gestalter der „Eco Shorts“: Melanie Klug, David Freudenthaler und Markus Hauer aus der „Presse“-Wirtschaft und Anja Drechsler sowie Lucija Vukman aus dem Social-Media-Team der „Presse“.

Plädoyer für unabhängigen Journalismus

„Im Zeitalter der Informationsflut sind fundierte Berichterstattung und unabhängiger Journalismus wichtiger denn je. Sie bieten solide Analysen und fördern den öffentlichen Diskurs. Mit dem LGT Medienpreis würdigen wir herausragende Journalistinnen und Journalisten, die sich durch ihre Exzellenz und Integrität auszeichnen und so einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der freien Presse leisten“, so LGT Österreich-Chef Meinhard Platzer über die Motivation der Bank, diesen Preis zu vergeben.

Der Preis in der Kategorie Print ging an Erich Brenner vom „Gewinn“ für einen Beitrag über die Herausforderungen für die Weltwirtschaft, jener für das Schwerpunktthema Künstliche Intelligenz an Adrian Lobe für einen Beitrag in der „Furche“. (red.)

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