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Fiskalrat: „Die nächste Regierung muss ein Sparpaket verhandeln“

Fiskalratspräsident Badelt mahnt die Regierung.
Fiskalratspräsident Badelt mahnt die Regierung.APA/Roland Schlager
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Es steht schlecht um die heimischen Finanzen, sagen die Staatsschuldenwächter. Um EU-Kriterien zu erfüllen, muss Österreich pro Jahr 2,5 Milliarden Euro einsparen. Nach der Wahl sei „Schluss mit lustig“, meint Fiskalratschef Badelt.

So kurz und bündig antwortet Christoph Badelt normalerweise nicht. Ob die nächste Bundesregierung nach der Nationalratswahl am 29. September ein Sparpaket wird schnüren müssen? „Ja“, meinte der Chef des Fiskalrats.

Und es wird kein kleines Sparpaket werden, wie die Staatsschuldenwächter am Mittwoch bei einer Pressekonferenz ausführten: 2,5 Milliarden Euro muss Österreich pro Jahr einsparen, um die Maastricht-Kriterien in Bezug auf Neuverschuldung und Schuldenquote zu erfüllen. Nachhaltig. Denn über die vier Jahre des Durchrechnungszeitraums geht es um einen Sparbedarf von insgesamt zehn Milliarden Euro.

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