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Angehörige von Absturz-Opfern fordern Milliardenstrafe für Boeing

Die Angehörigen der Absturz-Opfer fordern ein strafrechtliches Vorgehen gegen den Flugzeugbauer.
Die Angehörigen der Absturz-Opfer fordern ein strafrechtliches Vorgehen gegen den Flugzeugbauer. Imago / Douglas Christian
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Knapp 350 Menschen sind 2018 in Indonesien und 2019 in Äthiopien verstorben. Die Angehörigen fordern Strafen in Millionenhöhe.

Die Angehörigen von Opfern der Abstürze zweier Flugzeuge des Typs 737 MAX haben am Mittwoch massive Strafen für den Hersteller Boeing gefordert. Das US-Justizministerium solle eine Buße von bis zu 24,78 Milliarden Dollar erwirken und strafrechtlich gegen den Flugzeugbauer vorgehen. Bei den Unglücken waren 2018 in Indonesien und 2019 in Äthiopien knapp 350 Menschen ums Leben gekommen.

Das Justizministerium hatte im Mai festgestellt, dass Boeing gegen eine Vereinbarung über den Aufschub der Strafverfolgung aus dem Jahr 2021 verstoßen habe. Dies wies der Konzern zurück. Die Bundesstaatsanwälte haben bis zum 7. Juli Zeit, dem Gericht Pläne für das weitere Vorgehen vorzulegen. Dies könnte die Fortsetzung des Strafverfahrens oder Verhandlungen über einen Vergleich beinhalten. (APA/Reuters)

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