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Jubiläum

70 Jahre Erfahrung sprechen für Kontinuität

Der Therapiegarten im Nuhr Medical Center ist ein gutes Beispiel, wie sich aktive Bewegungsmaßnahmen setzen lassen.
Der Therapiegarten im Nuhr Medical Center ist ein gutes Beispiel, wie sich aktive Bewegungsmaßnahmen setzen lassen.Beigestellt
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Heuer feiert das Nuhr Medical Center 70-jähriges Bestehen. Der ganzheitliche Therapieansatz
ermöglicht durch maßgeschneiderte Konzepte bestmögliche Ergebnisse.

Seit 2008 wird das Nuhr Medical Center in Senftenberg im südlichen Waldviertel in dritter Generation von Martin Nuhr geleitet. Gegründet wurde das Familienunternehmen bereits 1954 vom Großvater, damals noch als Ambulatorium für physikalische Medizin.

Über die Jahrzehnte hinweg hat sich einiges getan. Martin Nuhr ist Facharzt für Physikalische Medizin und Allgemeine Rehabilitation, Arzt für Allgemeinmedizin und Master of Science für interdisziplinäre Schmerztherapie und wandelte das Unternehmen zu einer Institution für physikalische Therapie­maßnahmen und Rehabilitation. Dem Visionär ist es wichtig, dass nicht nur kurativ und rehabilitativ gearbeitet wird, sondern auch präventiv. Daher bilden im Nuhr Medical Center auch Prävention und mentale Gesundheit wichtige Schwerpunkte. „Früher hatten wir den Fokus auf körperliche Beschwerden. Heute ist es für uns unerlässlich, unsere Patient:innen umfassend zu behandeln“, sagt Martin Nuhr.

»Wir versuchen bewusst, immer einen Schritt vorauszudenken.«

Dr. Martin Nuhr

Leitung NUHR Medical Center

Schmerzen in Griff kriegen

Es ist zwar erfreulich, dass das Durchschnittsalter der Menschen steigt und wir immer älter werden, allerdings steigt mit der höheren Lebenserwartung auch die Wahrscheinlichkeit von Abnutzungserscheinungen und Beschwerden im Bewegungs- und Stützapparat. Deshalb sind Rehabilitationskliniken äußerst gefragt. Egal, ob Knie oder Hüfte, die moderne, personalisierte Medizin erlaubt es, dass Menschen mit abgenutzten Gelenken ein maßgeschneidertes künstliches Gelenk erhalten können. Im Nuhr Medical Center ist garantiert, dass passend dazu die bestmögliche Therapie zusammengestellt und umgesetzt wird.

Es gibt aber auch viele Beschwerden der Arthrose, die nicht zwingend operiert werden müssen, etwa Schmerzen in Bandscheiben und Wirbelsäule – und auch hier greift das sogenannte „Nuhr Medical Konzept“. Intensität, Regelmäßigkeit und Individualität der Therapien bilden die drei Säulen dieses Konzeptes. „Wir versuchen nicht mit einem Medikament die Schmerzen zu unterdrücken, sondern durch die personalisierte Medizin die Schmerzursache beim Schopf zu packen und eine nachhaltige Linderung zu erzielen“, sagt Martin Nuhr und verweist auf multimodale Therapien und sein multiprofessionelles Team. „Multimodal bedeutet, dass wir mit unterschiedlichen Therapiemaßnahmen die besten Ergebnisse erzielen wollen.“ Das inkludiert etwa Maßnahmen aus den Bereichen der physikalischen Medizin, Elektro­therapie, Ultraschalltherapie bis hin zu Heilmassagen und der aktiven Bewegungstherapie. Hier kann das Nuhr Medical Center u. a. mit einem wunderbaren Therapiegarten punkten, bis hin zu Swimmingpools, in denen sich ebenfalls Therapiemaßnahmen vollziehen lassen.

„In der Schmerztherapie verschließen wir uns nicht Medikamenten, aber wir versuchen in erster Linie mit elektrophysikalischen Maßnahmen eine Linderung zu erzielen“, betont Nuhr. Viele schmerzgeplagte Patient:innen würden sich gern aktiver bewegen, sind aber aufgrund der chronischen Schmerzsituation nicht in der Lage dazu. Hier können Medikamente in einem ersten Schritt unterstützen. Parallel wird aber auch stets ein genau auf den behandelten Menschen abgestimmtes Therapieprogramm erstellt, um die Beschwerden dauerhaft in den Griff zu bekommen. Dazu ist es letztlich wichtig, die Patient:innen in die aktive Bewegung zu bringen.

Kontinuierliche Erweiterung

Das Nuhr Medical Center ist neuen Entwicklungen stets aufgeschlossen. So wird in der Arthrosebehandlung neben dem Knorpelaufbau auch die Eigenbluttherapie angeboten. Hier achtet man besonders darauf, dass die Zusammensetzung des abgenommenen Blutes die bestmögliche Qualität aufweist. „Schließlich wird das Blut als Medikament eingesetzt und es macht einen Unterschied, ob ich mich vor der Blutabnahme gesund oder ungesund ernähre.“ Im Nuhr Medical Center unterstützt eine Diätologin die Patien:innen rechtzeitig, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der die beste Basis für ein hochwertiges Blutbild ist. „Wir versuchen bewusst, immer einen Schritt voraus und ganzheitlich zu denken.“

Diese ganzheitliche Betrachtungsweise inkludiert, dass auch depressive Verstimmungen bei chronischen Schmerzpatient:innen erkannt werden. Die Schmerzbelastung kann nämlich auf Dauer auch zu seelischen Veränderungen führen und hier ist es wichtig, dass Psychologen zur Seite stehen, die die Patient:innen auffangen und ihnen mit den unterschiedlichsten Strategien entsprechend Halt geben. Yoga kann hier durchaus ein wirksames Mittel sein. Im Nuhr Medical Center gibt es Therapeuten, die Yoga als Instrument verwenden, um schmerzgeplagte Patient:innen sanft in Bewegung zu bringen und zur Kräftigung beizutragen.

Die persönliche Betreuung von unterschiedlichen Professionisten, einem gleichbleibenden Betreuungsteam und klaren Therapiezielen ist der Schlüssel zum Erfolg im Nuhr Medical Center. Damit die Therapie erfolgreich sein kann, werden in einem ersten Schritt gemeinsam mit den Patient:innen die Therapieziele besprochen. „Hier ist wichtig, dass wir realistische Ziele definieren, die auch wirklich erreicht werden können“, sagt Martin Nuhr. „Für ein bestmögliches Ergebnis ist mitentscheidend, dass die Patient:innen aktiv mitarbeiten.“ Darauf aufbauend, wird ein maßgeschneiderter Therapieplan erstellt. Martin Nuhr legt besonderen Wert auf die fachliche Kompetenz des gesamten Nuhr-Medical-Zentrums. „Ein multiprofessionelles Team für die Gesundheit unserer Patient:innen.“ Diese hohe Dichte an medizinischen Experten ist einzigartig und findet sich in keiner herkömmlichen Rehaklinik. 

Baustein Prävention

Ins Nuhr Medical Center kommen aber nicht nur Schmerzpatient:innen und Personen mit künstlichen Gelenken, sondern auch Menschen ohne Beschwerden, die vorsorgen wollen, bevor Schmerzen oder Probleme entstehen. Hierfür eignet sich unter anderem das Produkt „Medical Check“, ein Programm, das regelmäßig von Donnerstag bis Sonntag läuft und eine medizinische Abklärung aus den unterschiedlichsten fachärztlichen Bereichen ermöglicht.

Zuerst wird der Ist-Stand ermittelt und die Stärken und Schwächen analysiert. Der Medical Check kommt bestens an. „Viele Menschen haben einfach zu wenig Zeit, um über mehrere Monate hinweg von Facharzt zu Facharzt zu laufen und die unterschiedlichsten Gutachten durchzuführen. Bei uns erhalten diese Personen eine umfassende Abklärung innerhalb von vier Tagen“, beschreibt Martin Nuhr das Geheimnis des Erfolges. Das Nuhr Medical Center ist also für die unterschiedlichsten Zielgruppen der perfekte Ort, um das Potenzial des Lebensstils zu erhöhen.

Nuhr Medical Center

Das Nuhr Medical Center ist breit gefächert und bietet die gesamte Palette der Rehabilitation und der Schmerztherapie.

Zielgruppen: 

  • Patient:innen mit chronischen Schmerzen, Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates (Kreuzschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenksarthrose, Zustand nach Gelenkersatz wie Hüfte, Knie, Schulter, Zustand nach Operationen, u. a. Achillessehnenriss, Kreuzband, Schulter-Sehnen-Rekonstruktion, Wirbelsäulenversteifungen, Bandscheibenoperationen usw.
  • Eine weitere Zielgruppe sind Patient:innen mit Gelenkerkrankungen.
  • Relativ jung ist im Nuhr Medical Center die onkologische Rehabilitation. Damit spricht man die Zielgruppe der Patient:innen nach Krebserkrankungen sowie in der Nachbetreuung an.

Weitere Informationen:
www.nuhrmedicalcenter.com


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