Population. Endelave nennt man nicht von ungefähr die Kanincheninsel. Hier konnten sich die Tiere seit 100 Jahren ausbreiten.
Dänemark

Wandern mit Endzeitmoränen und Kaninchen am Horsens Fjord

Snaptun, der Hafen am Horsens Fjord im dänischen Jütland, ist Startpunkt für Wanderungen vor Ort und auf den drei Inseln Alrø, Hjarnø und Endelave.

Tatsächlich, gleich nach dem Verlassen der Fähre sitzt ein Kaninchen am Straßenrand. Spitzt die Ohren. Schlägt einen Haken. Saust davon und versteckt sich irgendwo im grünen Gras. Eine gute Stunde dauert die Überfahrt mit der Fähre vom beschaulichen Hafen Snaptun am Südufer des Horsens Fjords auf die „Kanincheninsel“ Endelave. Sie liegt zehn Kilometer vor der jütländischen Ostküste im Kattegat. Etwa 170 Einwohner teilen sie sich mit unzähligen wilden Kleintieren.

Drei Wanderpfade unterschiedlicher Länge durchziehen das Eiland. Egal, welchen man wählt, um die Karnickel kommt man nicht herum. Der Pfeil für den Kanino, die blaue Route, zeigt nach rechts, sie umrundet die Insel auf 21 Kilometern. Zunächst geht es oberhalb des schmalen Sandstrands an der weiß gekalkten Kirche mit dem roten Ziegeldach vorbei. Ihren Ursprung hat sie im 15. Jahrhundert.

Wasserstraße. Der Horsens Fjord erstreckt sich von der Stadt Horsens bis zu den kleinen Inseln Alrø and Hjarnø im Kattegatt.
Wasserstraße. Der Horsens Fjord erstreckt sich von der Stadt Horsens bis zu den kleinen Inseln Alrø and Hjarnø im Kattegatt.

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