Interview

André Heller: „Ich dachte mir: Es geht eh alles“

„Man muss die macht bei sich lassen.“ André Heller in seiner Wiener Wohnung.
„Man muss die macht bei sich lassen.“ André Heller in seiner Wiener Wohnung.Clemens Fabry
  • Drucken

André Heller über den Hochmut seiner Jugend und die Schläge seines jüdischen Vaters, über gescheiterte Projekte mit Oskar Werner und Marlene Dietrich, über seine Begegnung mit Henry Miller und Rosenschießen mit Jimi Hendrix im Prater, über seine Wehleidigkeit bis 50 und seine Zukunftspläne.

Wäre der kleine Franzi Heller zufrieden mit dem Leben, das André Heller geführt hat?

André Heller: Der Franzi hätte maximal die Hälfte der Abenteuer gebraucht.

Warum?

Weil er viel bescheidenere Ansprüche hatte: nämlich nicht geschlagen zu werden oder sich wenigstens ausschlafen zu können. Das waren seine täglichen Wünsche.

Wer hat Sie geschlagen?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.