Analyse

Festwochen, Schulden und Karl Mahrers Rundumschlag

Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer ist bereits voll im Wahlkampf.
Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer ist bereits voll im Wahlkampf.Clemens Fabry
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Der Wiener VP-Chef kritisiert Wiens Schulden, die städtischen Sozialhilfe-Ausgaben und besonders herb die Wiener Festwochen. Es ist Wahlkampf.

Es ist mehr als ein Hauch von Wahlkampf, der am Donnerstag durch die Stadt wehte. Wiens ÖVP-Obmann Karl Mahrer lud anlässlich des Rechnungsabschlusses der Stadt Wien für 2023 (dieser wird am nächsten Mittwoch und Donnerstag im Wiener Gemeinderat debattiert) in die ÖVP-Parteizentrale – assistiert vom türkisen Finanzsprecher Manfred Juraczka.

„Der Rechnungsabschluss weist die höchste Neuverschuldung auf, die es in unserer Stadt je gab“, kritisierte Mahrer das vorjährige Minus in der Höhe von 1,34 Milliarden Euro: Die rot-pinke Stadtregierung habe in drei Jahren so viele Schulden produziert wie Rot-Grün in fünf Jahren: „Der Schuldenstand hat 2023 erstmals die Zehn-Milliarden-Euro-Schwelle überschritten“, so Mahrer.

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