Saudiarabien

Wie es zur Hitzekatastrophe mit 1000 Toten in Mekka kam

Wallfahrt in sengender Hitze. Rettungskräfte müssen Pilgern helfen, die kollabiert sind.
Wallfahrt in sengender Hitze. Rettungskräfte müssen Pilgern helfen, die kollabiert sind.APA / AFP / Fadel Senna
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Unangemeldete Pilger dürfen sich nicht in den klimatisierten Zelten abkühlen. Das kostete viele Menschen das Leben.

Sie kamen, um ihre religiöse Pflicht zu erfüllen, und starben in der Gluthitze von Saudiarabien. Hun­der­te Pilger aus Ägypten, Tunesien, Indonesien und anderen islamischen Staaten brachen während der Mekka-Wallfahrt in den vergangenen Tagen bei Temperaturen von bis zu 50 Grad zusammen. Beim schlimmsten Unglück während der Wallfahrt seit fast zehn Jahren lagen Leichen auf den Straßen von Mekka, wie Videos in sozialen Medien zeigten. Die Hitzewelle tötete viele Pilger, die ohne offizielle Anmeldung nach Saudiarabien gekommen und den Extremtemperaturen schutzlos ausgeliefert waren.

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