Hermann Anderl, Chef von Canon Österreich, spricht über die Grenzen der Smartphone-Fotografie und wie Canon die Dominanz bei Halbleitern aufbrechen will.
Die Presse: Vor wenigen Monaten wurde eine Leica-Kamera um mehr als drei Millionen Euro versteigert. Können Sie nachvollziehen, warum so viel Geld für eine Kamera bezahlt wird?
Hermann Anderl: Es ist schön, dass gewisse Dinge für Menschen so einen überproportionalen Wert haben. Drei Millionen Euro haben einen neuen Besitzer gefunden und sowohl für den Käufer als auch Verkäufer hatte der Vorgang sicherlich einen hohen emotionalen Wert.
Womit fotografieren Sie? Mit einer Kamera oder mit dem Smartphone?