14 Prozent aller Arzneimittel sind derzeit von Vertriebseinschränkungen betroffen. Niedrige Preise für Medikamente gehören zu den Hauptursachen für wiederkehrende Engpässe. Für Großkonzerne ist Österreich kein attraktiver Markt.
Im Schatten der Ankündigung des Gesundheitsministeriums am Donnerstag, wonach die Arzneimittelindustrie künftig rund 700 häufig verschriebene Medikamente für mehrere Monate vorrätig halten muss und Engpässe dadurch der Vergangenheit angehören würden, ist einer der Hauptgründe für den wiederkehrenden Mangel an Medikamenten untergegangen. Und zwar die Preisgestaltung in Österreich.