Katrin Nussmayr will die Klassikwelt besser verstehen und stellt Fragen

Klassik für Taktlose: Wer hat nur die österreichische Bundeshymne komponiert?

Niklas Schnaubelt
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Ein großes Rätsel umgibt Österreichs Bundeshymne: Wie wurde aus einem Freimaurerlied „Land der Berge“ – und was hatte Mozart wirklich damit zu tun?

Sie ist am Fußballrasen zu hören. Sie polarisiert immer wieder. Und sie ist im Grunde ein Mysterium: Die österreichische Bundeshymne wurde komponiert von – na, wem denn? Soviel vorweg: Mozart war es höchstwahrscheinlich nicht, auch wenn das bei der Einführung als Hymne viele glauben wollten. Also spulen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz durch die österreichische Hymnengeschichte, diskutieren über Freimaurerrituale und über Komponisten, die als Urheber infrage kommen.

Hörproben in dieser Folge:

Die Freimaurerkantate KV 623 singt der Prager Kühns Chor (Supraphon)
.Die instrumentalen Hymnenfragmente sowie den Ausschnittaus Tschaikowskys ,,Ouvertüre 1812“ spielen die Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan (DG).

Über den Podcast

In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.

Der Podcast erscheint jeden zweiten Samstag auf der Webseite der „Presse“ und überall, wo es Podcasts gibt.

Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.

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