Neues Album

Neonbunter Hyperpop: Charlie XCX, besser denn je

„I never go home“, singt Charli XCX. Das muss man nicht unbedingt wörtlich nehmen.
„I never go home“, singt Charli XCX. Das muss man nicht unbedingt wörtlich nehmen.Warner
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Gerade noch sah es so aus, als könnte sich die früher so wilde Charli XCX mit Mainstream-Sounds zufriedengeben. Da knallt sie mit „Brat“ ihr bisher lärmigstes und buntestes Werk auf den Ladentisch.

Wie lange kann man ein wildes Mädchen bleiben? Vor zehn Jahren stürmte die britische Sängerin Charli XCX die Charts gemeinsam mit der US-Rapperin Iggy Azalea. In ihrem auf YouTube mehr als eine Milliarde Mal angeklickten Video zu „Fancy“ inszenierten sich die beiden als aufmüpfige Schulmädchen, die den Lehrbetrieb mit ihren Faxen torpedierten. Gleichzeitig hatte Charli XCX mit dem krachigen „I Love It“, aufgenommen mit dem schwedischen Duo Icona Pop, einen weiteren Welthit: „You are from the ’70s, but I’m a ’90s bitch“, lautete ein vital gebrüllter Slogan darin. 

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