Welttournee

Justin Timberlake rechtfertigt Trunkenheit am Steuer mit einer „harten Woche“

Der mehrfache Grammy-Gewinner Justin Timberlake kommt im Zuge seiner Tournee auch nach Europa.
Der mehrfache Grammy-Gewinner Justin Timberlake kommt im Zuge seiner Tournee auch nach Europa. APA / AFP / Michael Tran
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Popstar Justin Timberlake bezieht erstmals Stellung zu dem Vorfall von Montagabend, als er alkoholisiert von einem „Abendessen unter Freunden“ heim fuhr.

Bei seinem erstes Konzert nach dem Vorfall von Trunkenheit am Steuer tat der Sänger und Schauspieler gar nicht erst so, als sei nichts geschehen. „Es war eine harte Woche, aber ihr seid hier und ich bin hier, und daran kann sich im Moment nichts ändern“, versucht der 43-Jährige am Freitagabend vor einer jubelnden Menge in Chicago, sein Verhalten zu rechtfertigen. Dies ist auf zahlreichen Mitschnittvideos im Internet zu sehen.

„Ich weiß, manchmal fällt es schwer, mich zu lieben, aber ihr liebt mich weiterhin und ich liebe euch zurück.“ Timberlake wollte am Samstag für ein zweites Konzert der „Forget Tomorrow“-Welttournee im United Center Chicago auf der Bühne stehen. Dann geht es weiter nach New York. Der mehrfache Grammy-Gewinner gibt laut Tourplan im Juli und August auch Konzerte in Berlin, München, Köln und Hamburg.

Polizeifoto verbreitete sich schnell

Der US-Sänger wurde vor wenigen Tagen betrunken hinter dem Steuer eines Autos erwischt und vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen. Der sogenannte “Mug Shot“ – also das Polizeifoto von Timberlake in Gewahrsam – erregte viel Aufsehen. Ihm werden Trunkenheit am Steuer und weitere Verkehrsvergehen vorgeworfen, hieß es in der Mitteilung einer Polizeibehörde auf Long Island. Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Dienstag kurz nach Mitternacht in der Ortschaft Sag Harbor, etwa 150 Kilometer von New York City.

Timberlake habe unter anderem ein Stoppschild überfahren und sei daraufhin von einer Streife angehalten worden. Nach einem Termin vor Gericht am Dienstagmorgen (Ortszeit) wurde er dann freigelassen. Der nächste Gerichtstermin steht Ende Juli an. (APA)

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