Was Sie heute wissen sollten

Doskozil rechnet mit Blau-Türkis – Orban setzt auf Trump – Verkehrssperren plagen Wien

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Doskozil erwartet Wahlsieg von Babler und rechnet mit Blau-Türkis: Burgenlands Landeshauptmann will sich in den „aufgefrischten“ Migrationskurs der Bundes-SPÖ nicht einmischen. Bunesparteichef Andreas Babler sei nun an der Reihe, „sich zu beweisen“. Nach der Wahl im Herbst hät Doskozil eine FPÖ-ÖVP-Koalition für „wahrscheinlich“. Mehr dazu.

Orban setzt auf Trump: Kurz vor dem Beginn der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft hat sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban für Verhandlungen im Ukraine-Krieg ausgesprochen. Er hoffe dabei vor allem auf den möglicherweise neuen US-Präsidenten Donald Trump, von dem er zu „101 Prozent“ überzeugt sei, sagt Orban den Funke-Medien. „Der US-Präsident ist der einzige Mensch des Universums, der die entscheidenden beiden Anrufe in Kiew und Moskau machen könnte“, meint Orban. Mehr dazu.

Verkehrssperren in Wien: Wien verliert im Sommer für zwei Monate eine der wichtigsten Verbindungen im öffentlichen Verkehr. Von 29. Juni bis 2. September ist die Stammstrecke zwischen Praterstern und Floridsdorf gesperrt. Zeitgleich ist die U4 zwischen Schwedenplatz und Schottenring gesperrt. Auch bei den Straßenbahnen gibt es Einschränkungen, unter anderem bei den Linien 2, 26 und O. Und die Badner Bahn hält im Sommer nicht zwischen Inzersdorf Lokalbahn und Vösendorf-Siebenhirten. Ein Überblick.

(c) Pesse

Dalai Lama zu Kniebehandlung in den USA: Der Dalai Lama ist in New York eingetroffen, wo er sich in den nächsten Tagen einer Behandlung seiner Knie unterziehen wird. In der Hoffnung, einen Blick auf das geistliche Oberhaupt der Tibeter zu erhaschen, warteten zahlreiche Anhänger in brütender Hitze vor dem Hotel des Dalai Lama in Manhattan. Viele der Wartenden waren in traditionelle tibetische Kleidung gehüllt, einige vollführten traditionelle Tänze. Mehr dazu.

Schwere Kämpfe in Rafah „kurz vor dem Ende“: Die intensive Phase des israelischen Militäreinsatzes gegen die radikalislamische Hamas in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens wird Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zufolge bald enden. Dies bedeute aber nicht, „dass der Krieg bald zu Ende ist“. Mehr dazu.

Neue Unruhen in Neukaledonien: Im französischen Überseegebiet Neukaledonien ist es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Aufständischen und der Polizei gekommen. Auf der Hauptinsel und der nahe gelegenen kleineren Pinieninsel war die Nacht auf Montag von Unruhen geprägt, wie das Hochkommissariat, die Vertretung des französischen Zentralstaates, mitteilte. Zahlreiche Einsatzkräfte seien mobilisiert worden, es habe Angriffe auf die Polizei und Brandstiftung gegeben. Mehr dazu.

Wiener Festwochen geben sich eine „Verfassung“: Mit der Ausrufung der „Freien Republik Wien“ haben die Wiener Festwochen am 17. Mai begonnen. Zugleich startete auch ein umfassender Prozess, der zu einer „Verfassung“ führen sollte. Zum heutigen Festival-Abschluss wartet man nun mit der „Wiener Erklärung“ auf. Sie sieht u.a. die Einrichtung eines Programm-Beirates oder „verbindliche Quoten für Einladungen, Koproduktionen und Neuproduktionen“ vor.

„Das Nationalteam wird zum Stammlokal“: Gernot Kulis war früher selbst Fußballer. Bis zur U19 spielte der „Ö3-Callboy“ und Kabarettist bei Sturm Graz, lernte unter Ivica Osim, was es heißt, mit wenigen Worten alles gesagt zu haben. Mit der „Presse“ zieht er Parallelen zwischen Fußball- und Kabarett-Bühne, spricht über Respekt und Österreichs Kunst, auf den eigenen Körper zu vergessen. Ein Interview.

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