Wien

Donauinselfest: Eine Bühne für die Klimakleber

Stand am Samstagabend auf der Bühne: Ronan Keating, ehemaliges Mitglied der Boyband Boyzone.
Stand am Samstagabend auf der Bühne: Ronan Keating, ehemaliges Mitglied der Boyband Boyzone. Imago / Andreas Stroh
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Die Band „Itchy“ bat die „Letzte Generation“ auf die Bühne, um dort zu sprechen. Damit dürfte eine geplante Störaktion hinfällig sein.

Das 41. Wiener Donauinselfest dürfte ohne Störaktion von Klimaschützern zu Ende gehen. Die „Letzte Generation“ teilte via Aussendung am Sonntag mit, dass man am Samstagabend die Möglichkeit erhalten habe, die eigenen Anliegen darlegen zu können. Man sei von der Band „Itchy“ – die auf der Rockbühne ihren Gig absolvierte – auf die Bühne gebeten worden. Dort konnte die „Letzte Generation“ ihre Forderung, das Grundrecht auf Klimaschutz in die Verfassung aufzunehmen, von einer Aktivistin darlegen. Währenddessen hielten Menschen in orangefarbenen Warnwesten im Publikum Banner in die Höhe. Man wolle sorglos mitfeiern können, erklärte man weiters das Ausbleiben von Störaktionen.

Regen nach Sperrstunde

An den drei Tagen des Donauinselfestes wurden auf 14 Stages insgesamt 700 Stunden Programm geboten. Auf der Bühne standen Stars wie Ronan Keating, Der Nino aus Wien, Voodoo Jürgens, Wolfgang Ambros oder Christina Stürmer. Das Gelände erstreckte sich über 4,5 Kilometer. Auf den insgesamt 17 Themeninseln wurden nicht nur Konzerte, sondern auch ein Sport-, Tanz-, Kabarett- und Kinderprogramm geboten. Herzstück war die Festbühne, die sich seit einiger Zeit FM4, Radio Wien und Ö3 teilen.

Die Band Wanda war für Sonntagabend als einer der Hauptacts angesagt. Auch mit dem Wetter hatten die Inselbesucher Glück. Das Wochenende war dominiert von sommerlichen Temperaturen, der starke Regen in der Nacht auf Samstag suchte die Insel erst nach der Sperrstunde heim. (APA)

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