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So geht es der Eventbranche nach Covid und der Inflationswelle

Symbolbild: Das beleuchtete Rathaus und die Bühne im Rahmen der Eröffnung der Wiener Festwochen 2024
Symbolbild: Das beleuchtete Rathaus und die Bühne im Rahmen der Eröffnung der Wiener Festwochen 2024APA / Max Slovencik
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Fußball-EM oder olympische Spiele finden in Österreich heuer keine statt. Dafür aber zahlreiche andere Events. Die Besucherzahlen sind längst wieder auf Vorcoronaniveau. Doch die jüngsten Wirtschaftskrisen wirken in der Branche nach.

Allein in den Stadien werden während der Fußball-EM rund 2,7 Millionen Fans erwartet, noch ein paar Millionen mehr sind es, wenn auch die Fanmeilen in den deutschen Austragungsstätten hinzugezählt werden. Ein Riesenevent. Doch zumindest nach Ticketverkäufen ist das Turnier in Deutschland vielleicht gar nicht das größte Sportevent, das heuer in Europa stattfindet. In Paris rechnet man nämlich mit bis zu 3,1 Millionen Menschen, die die olympischen Spiele live in den Sportstätten mitverfolgen werden.

Österreich beheimatet heuer zwar keine nur alle vier Jahre stattfindenden Riesenevents. Aber Großveranstaltungen allemal. So lockte etwa das Formel 1-Wochenende in Spielberg heuer knapp mehr als 300.000 Motorsportfans in die Steiermark. Ein Besucherrekord. Die heurigen Hahnenkammrennen in Kitzbühel verfolgten rund 87.000 Fans live – womit die Zuschauerzahl schon wieder in etwa beim Vorcoronaniveau lag. Sind der erzwungene Coronastillstand und die Inflationswelle der vergangenen zwei Jahre in der Eventbranche damit inzwischen verdaut?

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