Zwischentöne

Wiener Kulturpolitik: Drei Opernhäuser, aber kein Profil

Die Volksoper wird nach außen hin als „cool“ wahrgenommen.
Die Volksoper wird nach außen hin als „cool“ wahrgenommen.Imago
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Der Vertrag von Volksopern- Chefin Lotte de Beer wurde verlängert. Das ist ein guter Anlass für ein paar grundsätzliche Fragen.

Lotte de Beer bleibt bis 2032 Direktorin der Volksoper. Die redegewandte Holländerin besitzt unleugbar eine Eigenschaft einer modernen Theater-Intendantin, die für die Politik unverzichtbar ist: Sie versteht es, mit diversen Programmen Kinder und Jugendliche zu animieren. Die Spielplanpolitik des Hauses hatten die Verantwortlichen schon bei de Beers Vorgänger, Robert Meyer, nicht im Blick. Jedenfalls nicht aus einer Perspektive, die Wiens Opernlandschaft in ihrer ganzen Bandbreite in den Fokus rückt.

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