Hintergrund

Die Rad-Revolution der neuen Senkrechtstarter

Mit historischer Douglas DC-6 zum Grand Départ: Tour-Mitfavorit Primož Roglič in Salzburg.
Mit historischer Douglas DC-6 zum Grand Départ: Tour-Mitfavorit Primož Roglič in Salzburg. Getty Images
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Red Bull feiert bei der Tour de France seinen Einstieg in den Straßenradsport. Wie ein Brief an Dietrich Mateschitz den Startschuss gab, welche Rolle die Scheichs dabei spielen und warum der Superstar des Teams so gar nicht ins Konzept passt.

Salzburg. Erst wurde im Hangar-7 unter den Augen von Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz und CEO Oliver Mintzlaff medienwirksam der Einstieg in den Straßenradsport zelebriert, dann bestieg das „Red Bull Bora Hansgrohe“-Team die konzerneigene Douglas DC-6 und flog damit direkt von Salzburg nach Florenz. Dort geht am Samstag (11.45 Uhr, live Eurosport) nicht nur der Grand Départ der diesjährigen Tour de France mit 21 Etappen und 3498 Kilometer in Szene, der gesamte Radsport soll hier in eine neue Ära rollen.

Denn die Tour de France, das größte alljährliche Sportevent der Welt, ist eine Plattform, die sich auch die Marketingmaschinerie des Energydrinkkonzerns nicht mehr entgehen lassen will. Der Hersteller hat Anfang des Jahres das bayerische Bora-Hansgrohe-Team übernommen – eine Meldung, die in der Sportwelt für Aufsehen sorgte. Was aber ist die Strategie der Fuschler? Wie stehen die Chancen, dass man bald einen Tour-Sieger in seinen Reihen hat?

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