Luxusimmobilien

Am Ufer kann man auch in der Krise verkaufen

Beispiel Danube Flats: 450 der 500 Eigentumswohnungen sind bereits vergeben.
Beispiel Danube Flats: 450 der 500 Eigentumswohnungen sind bereits vergeben.Soravia/Immocontract
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Wassernahe Immobilien lassen sich selbst auf dem derzeit schwierigen Markt vermitteln.

Wie viel mehr ist eine Liegenschaft direkt am Wasser im Vergleich zur nächsten Reihe dahinter wert? Die Antwort auf diese Frage unterscheidet sich je nachdem, wen man wo fragt. Alexander Kurz, Inhaber der gleichnamigen Salzburger Realkanzlei, kennt die Preise an den Seen des Salzkammergutes und der Salzburger Seen und bringt es mit „definitiv das Zehnfache“ auf den Punkt.

Salzburger Seen: Zehnfacher Preis für die erste Reihe

Was in absoluten Zahlen bedeutet, dass für Toplagen und gut geschnittene Seegründe etwa in St. Gilgen inzwischen Preise zwischen 6000 und 8000 Euro für den Quadratmeter aufgerufen werden, Wohngebäude exklusive. „In der zweiten Reihe bekommt man dagegen den Quadratmeter Grund um 600 bis 1000 Euro“, berichtet der Makler.

Für Elisabeth Rohr, Inhaberin von Rohr Real Estate in Wien, lässt sich der Wertunterschied weniger in Prozent ausdrücken, vielmehr entscheide die Frage „am Wasser oder nicht am Wasser?“ schlicht darüber, ob sich eine Immobilie verkaufen lässt oder nicht. „Die Objekte, die ich in den vergangenen Monaten seit Beginn der Krise verkauft habe, waren fast alle am Wasser“, zieht die Maklerin Bilanz.

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