Clemens Schneider bietet Themenshootings an, mit Blumen oder à la Caravaggio.
Hundezone

Hundeleben de luxe: Jetzt im eigenen Jet oder in der Hütte von Louis Vuitton

Wenn alle alles haben, kommen die Haustiere dran: Die Luxusbranche entdeckte nach Corona ihre tierliebe Seite, Modemarken bieten Accessoires an, sogar eine Airline für Hunde gibt es.

Wenn es um erhoffte Retuschen geht, ist die Liste lang: „Man würde gar nicht glauben, welche Extrawünsche es gibt. Das geht vom zu entfernenden Braunstich im Sommerfell eines Rappen bis zu Hunden, die ein bisschen schlanker aussehen sollen“, erzählt Clemens Schneider. Als Betreiber des Studios Tierlicht hat er sich nach einem Studium an der Angewandten auf die Fotografie von Tieren, allen voran Hunde, Pferde, Katzen, spezialisiert – und während er diesem Beruf schon seit Längerem nachgeht, ist doch zuletzt die Nachfrage deutlich gestiegen. „Seit zwei, drei Jahren läuft es richtig gut. Manche kommen sogar aus dem Ausland für Shootings.“ Und das, obwohl Schneider – weil es eben so gut läuft, dass er kaum mehr freie Termine anzubieten hat – aufgehört hat, aktiv in sozialen Medien Bilder zu posten.

„Tiere sind für viele ein Statussymbol, das sie herzeigen möchten – besonders jüngere Menschen, die auf Social Media aktiv sind, wo die Tiere bestmöglich aussehen sollen“, ist sich Schneider sicher. Unter seinen Kunden ist die Gruppe der ca. 25- bis 40-Jährigen gut vertreten und scheut wenige Kosten, ähnlich ältere Menschen, „die sich Tieren widmen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Insgesamt hat sich die Rolle des Haustiers definitiv geändert“.

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