Tiere

Im Waldviertel ausgebüxte Hochlandrinder getötet

Sechs Tiere konnten nicht eingefangen werden.
Sechs Tiere konnten nicht eingefangen werden.Die Presse/ Fabry
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Die Tiere wurden schließlich auf Wunsch des Besitzers getötet. Sie konnten einfach nicht eingefangen werden.

Im Bezirk Waidhofen a. d. Thaya ausgebüxte Hochlandrinder haben über Wochen hinweg die Region im Waldviertel auf Trab gehalten. Während zwei der Ausreißer bereits zuvor zurückgekehrt waren, wurden die übrigen sechs nun auf Wunsch des Besitzers und in Anwesenheit des Amtstierarztes erschossen, berichteten „NÖN“ und ORF Niederösterreich am Freitag.

Gefahr eine potenziellen Verwilderung

„Wochenlang haben wir versucht, sie mit unterschiedlichen Methoden einzufangen. Es ist einfach nicht gelungen, sie waren leider zu scheu“, sagte Waidhofens Bezirkshauptfrau Manuela Herzog dem ORF. Der betroffene Landwirt wolle sich nicht äußern, wurde betont.

Herzog zufolge habe auch die Gefahr einer sogenannten Verwilderung der Rinder gedroht. „Und damit hätten wir als Bezirkshauptmannschaft die Tiere wegen potenzieller Gemeingefährdung zwangsweise entnehmen lassen müssen.“ (APA)

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