Klagenfurt

Bachmannpreis: Wie langweilig ist der Mann im Baumarkt?

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Beim Wettlesen beeindruckte am Freitag der finnisch-ungarische Autor Henrik Szanto die ganze Jury, bei der Bewertung der Österreicherin Kaska Bryla klaffte ein Gendergap: Eine Bilanz des zweiten Lesetags.

Einen schön emotionalen Streit mit guten Argumenten hervorzurufen: Allein das ist schon ein gewisser Qualitätsausweis für Literatur. In diesem Fall schaffte das am Freitag beim Bachmannpreis gleich der erste Text, „Die Schakalin“ der Deutschen Sophie Stein. Eine junge Frau namens Kat reist darin ins rumänische Donaudelta und lernt auf einer Fähre den Mathematikstudenten Andrei kennen. Bald will sie ihn überreden, in ihrer Firma rätselhafte „Korrekturen“ vornehmen zu lassen, um seine Kindheitstraumata aufzuarbeiten …

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