Mit der Rolle als „Elvis“ wurde Schauspieler Austin Butler weltweit berühmt. Im Interview spricht er über seine Bekanntheit und wieso ihn ein purer Zufall zum Schauspielen gebracht hat.
Vor zwei Jahren wurde Austin Butler schlagartig mit der Titelrolle in „Elvis“ bekannt. Seither ist der 32-jährige US-Amerikaner einer der gefeiertsten jungen Stars von Hollywood. Doch die jungenhafte Unbefangenheit von früheren Interviews hat er noch nicht abgelegt.
Im Krimi „Bikeriders“ ist Butler an der Seite von Tom Hardy derzeit in den heimischen Kinos zu sehen.
In „Bikeriders” geht es um das Gefühl der großen Freiheit, die sich auf dem Motorradsattel findet. Wo finden Sie das selbst?
Austin Butler: Am gleichen Ort. Ganz ehrlich. Unlängst habe ich den ganzen Tag Interviews zu dem Film gegeben und danach bin ich aufs Motorrad gestiegen. Sobald ich auf der Straße war, war ich innerlich so etwas von frei. Der Wind weht durch deine Haare, das Blut pumpt durch deine Adern. Es ist großartig. Das war das gleiche Gefühl wie im Film. Ansonsten liebe ich es zu reiten. Das Erleben der Natur ist immer ganz wichtig. Und auch im Zusammensein mit guten Freunden, wo ich ich selbst sein kann.
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Wie haben Sie das Motorradfahren für sich entdeckt?
Da war ich noch ganz klein. Mein Vater und Großvater sind schon Motorrad gefahren und ich kann mich noch erinnern, wie mein Vater mich auf dem Rücksitz mitgenommen hat. Das waren ganz lange Fahrten. Es war, als würden wir beide zu einem Abenteuer aufbrechen, aber gleichzeitig war ich völlig sicher. Ich habe mich einfach nur an ihm festgeklammert. Ich liebe dieses Gefühl. Es war einfach nur berauschend. Allerdings wäre ich dann fast nicht zum Motorradfahren gekommen. Meine Mutter hat es mir verboten.