Wettlesen in Klagenfurt

Tijan Sila mit Krieg im Gepäck zum Bachmannpreis, auch das österreichische „Gurkerl“ und eine Wahlwienerin werden belohnt

Seine Eltern flüchteten vor dem bosnischen Bürgerkrieg: Tijan Sila am Sonntag in Klagenfurt.
Seine Eltern flüchteten vor dem bosnischen Bürgerkrieg: Tijan Sila am Sonntag in Klagenfurt.APA / APA / Gert Eggenberger
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Mit „Der Tag, an dem meine Mutter verrückt wurde“ gewinnt der in Sarajewo geborene Deutsche Tijan Sila den Bachmannpreis, auch Johanna Sebauer, Tamara Štajner und Denis Pfabe können sich freuen. Dafür geht einer unerwartet leer aus.

Da sah es doch bis Samstag tatsächlich so aus, als sei das nicht gerade ein starkes Jahr für Österreich beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb: Erstens gab es schon viele Jahre mit mehr heimischer Beteiligung, und zweitens sorgten die zwei österreichischen Beiträge am Donnerstag und Freitag für nicht mehr als Wohlgefallen. Aber dann kam doch alles ganz anders . . .

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