Mit „Der Tag, an dem meine Mutter verrückt wurde“ gewinnt der in Sarajewo geborene Deutsche Tijan Sila den Bachmannpreis, auch Johanna Sebauer, Tamara Štajner und Denis Pfabe können sich freuen. Dafür geht einer unerwartet leer aus.
Da sah es doch bis Samstag tatsächlich so aus, als sei das nicht gerade ein starkes Jahr für Österreich beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb: Erstens gab es schon viele Jahre mit mehr heimischer Beteiligung, und zweitens sorgten die zwei österreichischen Beiträge am Donnerstag und Freitag für nicht mehr als Wohlgefallen. Aber dann kam doch alles ganz anders . . .