Ungarischer EU-Ratsvorsitz

Sechs Monate Schadensbegrenzung

Belgiens Ministerpräsident Alexander De Croo (links) übergab am Montag den EU-Ratsvorsitz an seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orbán.
Belgiens Ministerpräsident Alexander De Croo (links) übergab am Montag den EU-Ratsvorsitz an seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orbán.Imago / Jonas Roosens
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EU-Ratsvorsitz. Die ungarische Regierung macht Donald Trump und Marine Le Pen Avancen und spricht von „Kampf“. Ihr Handlungsspielraum ist aber stark limitiert.

Brüssel/Budapest. „Alle sind froh darüber, dass wir jetzt dran sind, um Europa wieder groß zu machen“, teilte Ungarns Ministerpräsident, Viktor Orbán, am Montag in Brüssel anlässlich des Beginns des sechsmonatigen Ratsvorsitzes seines Landes mit. Diese Begeisterung ist allerdings noch nicht auf alle Teile des Kontinents und jeden seiner Bürger übergeschwappt, zumal die ungarische Regierung im Gegensatz zu den üblichen Gepflogenheiten für Ratspräsidentschaften unverhohlen ideologische Ziele zu befördern versucht.

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