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Zwei von Demiral verwertete Standards zerstören Österreichs Hoffnungen auf ein EM-Viertelfinale

Nach dem beeindruckenden Gruppensieg hatte Österreichs National-Elf gegen die Türkei auf den Einzug ins Viertelfinale gehofft. Schon beim ersten Eckball des Spiels nach nicht einmal einer Minute erzielte die Türkei das Führungstor. Ein Eckball sorgte auch für das 2:0. Der Anschlusstreffer von Gregoritsch reichte trotz offensiver Schlussphase nicht aus.

Österreichs Fußball-Männer-Nationalteam kämpfte in Leipzig vergeblich um den erstmaligen Einzug ins EM-Viertelfinale. Das Team von ÖFB-Trainer Ralf Rangnick geriet nach 56 Sekunden durch einen Treffer nach einem Eckball von Merih Demiral in Rückstand. Laut Uefa war es das früheste Tor, das jemals in der K.o.-Phase einer Fußball-Europameisterschaft erzielt wurde. Auch das zweite Tor in der 59. Minute fiel nach einem Eckball, wieder war Demiral der Torschütze. Der eingewechselte Michael Gregoritsch erzielte für Österreich in der 66. Minute bei zunehmendem Regen den Anschlusstreffer. In den letzten 15 Minuten drückte Österreich auf den Ausgleich - ohne Erfolg. Auch Baumgartners Schuss in der letzten Minute der Nachspielzeit wurde pariert. Auf die Türkei wartet im Berliner Olympiastadion am Samstag die Niederlande, die sich gegen Rumänien klar mit 3:0 durchsetzten.

(APA/klepa)

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