Serienadaption

Warum explodierende Katzen jetzt auf Netflix landen

Gott an der Spielkonsole. Im Vordergrund: die Ohren des Teufels.
Gott an der Spielkonsole. Im Vordergrund: die Ohren des Teufels.(c) Netflix
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„Exploding Kittens“ ist schon als Spiel ziemlich böse. Auf Netflix treten nun in einer darauf basierenden Serie Gott und Teufel in Gestalt von Katzen gegeneinander an.

Filme und Serien, die auf Computerspielen basieren – das kennt man. Aber auf einem Kartenspiel? Das scheint dieser Tage doch etwas verwegen. Dennoch startet am 12. Juli eine Serie auf Netflix, die sich nach „Exploding Kittens“ benannt hat, einer kindertauglichen, fäkalhumorigen Mischung aus Schwarzem Peter und Russischem Roulette. Das Kartenspiel, das vor rund zehn Jahren herauskam und mit Elementen wie Regenbogenrülpsern aufwartet, hat mittlerweile schon Kultcharakter. Der Serie könnte es ähnlich gehen, immerhin sind hier die Produzenten von „Beavis und Butt-Head“ am Werk.

Worum geht es also in der Serienadaption? Wirklich nahe am Spiel ist sie freilich nicht. Der Ausgangspunkt ist, dass Gott sich rehabilitieren muss und dabei im Körper einer übergewichtigen Katze auf der Erde landet. Dort trifft er auf den Teufel, ebenfalls in Gestalt einer Katze. Netflix verspricht einen Konflikt epischen Ausmaßes zwischen den beiden. Das dürfte zutreffen, wenn Gott (gesprochen von Tom Ellis) und Teufel (gesprochen von Sasheer Zamata) nicht gerade von Laserpointern abgelenkt werden oder Kleintieren hinterherjagen. Immerhin sind sie ja doch: Katzen. (rovi)

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