US-Wahl

Warum Joe Biden noch einmal antritt

First Lady Jill Biden soll Joe Bidens Entscheidung, erneut anzutreten, maßgeblich beeinflusst haben.
First Lady Jill Biden soll Joe Bidens Entscheidung, erneut anzutreten, maßgeblich beeinflusst haben.Reuters
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Trotz schlechter Umfragewerte halten die meisten Demokraten vorerst eisern am Präsidenten fest. Ein erster Abgeordneter fordert jetzt Joe Biden auf, sich zurückzuziehen. Wie kam es so weit?

Vier Minuten widmete US-Präsident Joe Biden am Montagabend dem Supreme Court. Die konservative Mehrheit der Höchstrichter hatte wenige Stunden davor bestimmt, dass Präsidenten künftig für jedwede „offizielle Handlung“ strafrechtliche Immunität genießen. Ein Entscheid, der Ex-Präsident Donald Trump in dessen Gerichtsverfahren helfen dürfte – und ein Entscheid, der bei linksliberalen politischen Beobachtern für blankes Entsetzen sorgte.

Die Stellungnahme des demokratischen Präsidenten half da wenig. Biden, stark mit Bronzer geschminkt und eindeutig im Wahlkampfmodus, erklärte den Supreme-Court-Beschluss zum „Bärendienst“ an der Nation. Was man dagegen tun könnte? Am 5. November nicht für Trump stimmen, meinte Biden.

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