Elektroindustrie

Zumtobel macht weniger Umsatz und Gewinn

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr  bei Umsatz und Gewinn Einbußen hinnehmen müssen. 
Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bei Umsatz und Gewinn Einbußen hinnehmen müssen. CHROMORANGE / Ernst Weingartner via www.imago-images.de
  • Drucken

Der Umsatz sank um 6,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, der Unternehmensgewinn auf 24,7 Millionen Euro – nach 60 Millionen Euro im Vorjahr. Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr ist das Management „nur vorsichtig optimistisch“.

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 bei Umsatz und Gewinn Einbußen hinnehmen müssen. Der Umsatz sank um 6,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, währungsbereinigt lag das Minus bei 5,8 Prozent. Unter dem Strich stand ein Unternehmensgewinn von 24,7 Millionen Euro nach 60 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab.

Das Unternehmen verwies in seiner Mitteilung auf die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die es vor allem im Komponentengeschäft zu spüren bekommen habe. So verzeichnete das Components Segment einen Umsatzrückgang von 18,5 Prozent auf 299,4 Millionen Euro, was auf eine weiterhin verhaltene Nachfrage aufgrund anhaltend hoher Lagerbestände bei den Kunden und einen starken Preiswettbewerb zurückzuführen sei. Das Lighting Segment verzeichnete dagegen nur einen leichten Umsatzrückgang von 1,5 Prozent auf 889,3 Millionen Euro.

Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) belief sich im Geschäftsjahr 2023/24 auf 57,3 Millionen Euro nach 84,3 Millionen Euro im Jahr davor. Die bereinigte EBIT-Marge betrug 5,1 Prozent und lag damit in der Mitte der prognostizierten Spanne von vier bis sechs Prozent. Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr 2024/25 ist das Management angesichts des global unsicheren Umfelds „nur vorsichtig optimistisch“. Der Umsatz soll „leicht über Vorjahresniveau“ ausfallen, die EBIT-Marge zwischen drei bis sechs Prozent betragen. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.