Leitartikel

Die Regierung plagt sich sogar mit dem Postenschacher

Über die neue Führung der Nationalbank gibt es schon längst Einigkeit.
Über die neue Führung der Nationalbank gibt es schon längst Einigkeit.APA / APA / Harald Schneider
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Das fix erwartete Personalpaket der Regierung für Nationalbank und Finanzmarktaufsicht wurde aufgrund von Streitigkeiten doch nicht präsentiert. Die politischen Postenvergaben sind damit aber keineswegs verhindert worden.

Kommentare über Postenschacher – die sind eigentlich ein „no-brainer“. Heißt: Große intellektuelle Anstrengungen sind nicht erforderlich. Denn die Vergabe von Jobs nach politischer Farbenlehre ist schlicht und einfach abzulehnen, weil abstoßend, ungerecht und ökonomisch problematisch. So kreativ die Begründungen für Postenschacher über die Jahre auch geworden sind, sie zu kommentieren ist schon fast langweilig geworden. Was, bitte, ist zu sagen, außer: „Nein, nein und nochmals nein“?

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