5,9 Millionen Fahrzeuge sollen zehn Prozent mehr CO₂ ausgestoßen haben als angegeben. Deshalb dürfte dem US-Autobauer eine Strafe von 145 Millionen Dollar drohen.
General Motors muss Insidern zufolge eine Millionenstrafe wegen irreführender Abgasangaben leisten. Insgesamt werde der US-Autobauer 145,8 Millionen Dollar (135,89 Millionen Euro) zahlen, erfuhr Reuters am Mittwoch aus Unternehmenskreisen. Demnach habe eine von der Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung ergeben, dass rund 5,9 Millionen GM-Fahrzeuge der Jahre 2012 bis 2018 durchschnittlich über zehn Prozent mehr Kohlendioxid ausstießen, als der Konzern ursprünglich angegeben hatte.
Darüber wolle die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA in Kürze informieren. Die heimische Umweltschutzbehörde EPA werde ihrerseits bekanntgeben, dass GM zudem zugestimmt habe, etwa 50 Millionen Tonnen an Emissionsrechten aufzugeben. (APA/Reuters)