Formel 1

Der Pate: Warum Flavio Briatore in die Formel 1 zurückkehrt

Flavio Briatore ist wieder da. Aber eigentlich, war der ehemalige Skilehrer, Promiwirt, Manager und Ex-Rennstallchef je weg?
Flavio Briatore ist wieder da. Aber eigentlich, war der ehemalige Skilehrer, Promiwirt, Manager und Ex-Rennstallchef je weg?Reuters / Susana Vera
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Es ist wohl das bemerkenswerteste, allerdings auch umstrittenste Comeback in der »Königsklasse des Motorsports«: Warum Flavio Briatore jetzt den Alpine-Rennstall berät und welche Ziele er sich dabei setzt.

Es schien, als wolle er unerkannt bleiben. Mit Kappe und Sonnenbrillen getarnt saß er im Motorhome von Alpine an einem Ecktisch, im intensiven Gespräch mit dem Hauptsponsor des britisch-französischen Rennstalls, mit BWT-Chef Andreas Weißenbacher. Es war ein langes Kennenlernen, denn der Salzburger ist erst seit sieben Jahren in der Formel 1 aktiv – als Partner von Racing Point, dann Aston Martin und nun Alpine. Briatore aber kann man durchaus als Kultfigur betrachten.

Der Ex-Skilehrer aus dem Piemont war einer der Ersten, der das Talent von Michael Schumacher richtig einschätzte, ihn mit allen Tricks nach einem Rennen bei Jordan zu Benetton holte. Die ersten beiden WM-Titelgewinne des Rekordchampions, 1994 und 1995, gelangen unter Briatores Management – und vielleicht 1994 mit etwas zweifelhaften Methoden. Dennoch konnte Briatore den Abgang von Schumacher zu Ferrari nach dem zweiten WM-Gewinn nicht verhindern.

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