Über Geld spricht man

Neue App Do-gether: „Es gibt viele Menschen, die gerne helfen“

Thomas Nayer ist unter die Unternehmer gegangen.
Thomas Nayer ist unter die Unternehmer gegangen.Clemens Fabry
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Thomas Nayer sitzt im Rollstuhl und hat oft vergeblich Menschen gesucht, die ihm im Alltag helfen können. Weil das so schwierig war, hat der 21-Jährige jetzt eine App entwickelt, die Hilfesuchende mit Helfern zusammenbringt.

Die Presse: Sie haben mit Do-gether eine Handy-App entwickelt, die Menschen zusammenbringen soll, die Hilfe benötigen, und solche, die gerne helfen. Wie funktioniert das in der Praxis?

Thomas Nayer: Recht unkompliziert: Jemand, der Hilfe benötigt, erstellt in der App eine Aufgabe. Andere User können diese Aufgabe annehmen und der Person helfen. Ein konkretes Beispiel: Eine ältere Dame braucht jemanden, der ihr die Einkaufssackerln vom Wochenendeinkauf in ihre Wohnung im zweiten Stock trägt. Sie erstellt dafür eine Aufgabe in Do-gether, und jemand, der in der Nähe ist, kann diese Aufgabe annehmen und ihr helfen. Die App ist eine Art Uber für Hilfe.

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