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Wie tief kann Bitcoin noch fallen?

A pastor preaches by a Bitcoin sign at the Bitcoin Plaza, in Ilopango, El Salvador, May 21, 2024. REUTERS/Jose Cabezas
A pastor preaches by a Bitcoin sign at the Bitcoin Plaza, in Ilopango, El Salvador, May 21, 2024. REUTERS/Jose CabezasJose Cabezas
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Der Bitcoin-Preis fällt scheinbar ungebremst nach unten. Kritiker und Ängstliche fürchten, dass der Bullenmarkt schon vorbei ist. Das ist möglich, aber wenig wahrscheinlich.

Der US-Vermögensverwalter und Bitcoin-Hasser Peter Schiff ist in seinem Element. Er habe immer gewarnt vor dem, was jetzt passiert. Bitcoin war am Freitagmorgen um mehr als 27 Prozent unter sein Allzeithoch gefallen. Zuletzt wurde eine Einheit um 54.000 Dollar gehandelt. Damit sei es nicht getan, meint Schiff: Sollte der Preis weiter unter 38.000 Dollar fallen, dann würden jene Investoren, die in die im Jänner in den USA aufgelegten Bitcoin-ETFs (Fonds) investiert haben, Geld verlieren, und dann werde es erst zu einem richtigen Ausverkauf kommen. „Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt, ihr Hodler“, twitterte Schiff.

„Hodler“ sind Bitcoin-Investoren, die nie verkaufen, sondern ihre Bitcoin einfach nur halten. Schiff erntete den üblichen Spott. Bitcoin-Fans rechneten ihm vor, wie reich er schon wäre, wenn er immer Bitcoin gekauft hätte statt zu twittern. Im November 2022 hatte Schiff gemeint, dass Bitcoin nie mehr über 16.000 Dollar steigen werde. Dennoch stellt sich die Frage: Wie tief geht es diesmal noch nach unten?

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