Unterwegs mit ... Martin Kocher

»Was wehtut ist, wenn einem unlautere Motive unterstellt werden«

Martin Kocher, Arbeitsminister
Foto: Clemens Fabry
Martin Kocher, Arbeitsminister Foto: Clemens FabryClemens Fabry
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Seit Anfang 2021 war der Ökonom Martin Kocher Arbeitsminister, dann stieg er mit den Wirtschaftsagenden zu einer Art „Superminister“ auf. Nun will er Gouverneur der Nationalbank werden. Beim Treffen mit der „Presse am Sonntag“ im Wiener Prater zieht er auch persönlich Bilanz über seine Zeit in der Politik.

Martin Kocher geht. An diesem Donnerstagvormittag geht er mit der „Presse am Sonntag” spazieren. Aber Martin Kocher geht auch als Minister. Der nächsten Regierung wird der Arbeits- und Wirtschaftsminister nicht mehr angehören. Es sei keine Entscheidung gegen die Politik, sondern eine für eine neue Funktion, die er „als sehr attraktiv” erachte. Ein „Traumjob” für einen Ökonomen, wie er unlängst dem ORF-Radio sagte: Kocher hat sich bekanntlich als Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) beworben. 

„Die Presse am Sonntag” trifft ihn beim Lusthaus im Wiener Prater, er kommt mit Chauffeur und Pressesprecherin. Zur Nationalbank wolle er nichts sagen, kündigt er zur Begrüßung an. Es bleibt nicht dabei.  

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