Anstoß

„Saubere“ Seine als Olympia-Wunder von Paris

Paris hat sich für seine dritten Spiele nach 1900 und 1924 herausgeputzt. 
Paris hat sich für seine dritten Spiele nach 1900 und 1924 herausgeputzt. APA / AFP / Olympia De Maismont
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Die Sommerspiele und Frankreichs Metropole rufen – das ÖOC-Team ist 80 Starter stark, das Austria-House steht, der Veltliner wird gekühlt. Und Paavo Nurmis Medaillen glänzen poliert in einem Museum.

Die größte Mannschaft seit Sydney 2000 soll Österreich bei den Spielen 2024 fünf bis zehn Medaillen bescheren: Das gibt ÖOC-Präsident Karl Stoss den 80 Aktiven mit auf die Reise nach Paris (ab 26. Juli). Als Fahnenträger bei der Eröffnung auf der Seine vor 300.000 Zuschauern fungieren Judoka Michaela Polleres (Silber in Tokio 2021) und Kanute Felix Oschmautz.

Rot-weiß-rot ist ein Wintersportland, hegt eine monotone Fußballkultur, und hier hebt man die Augenbraue leider nur dann, wenn es Skandale oder Sensationen in „Randsportarten“ gibt, die rund um den Erdball als „Primesport“ firmieren. Manch Siege (etwa Kate Allen im Triathlon in Athen 2004) bleiben jedenfalls unvergessen. Verpasste Meilensteine (Dinko Jukić, Vierter in London 2012, 200 m Delfin) oder eine die Nation rettende Bronzene (Rio 2016, Segeln, Tanja Frank & Thomas Zajac) ebenso.

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