Emissionen

Google ist nicht länger CO2-neutral – und das ist gut so

Die Rechenzentren brauchen viel Energie. Bis 2030 soll ihr Strombedarf um 160 Prozent steigen.
Die Rechenzentren brauchen viel Energie. Bis 2030 soll ihr Strombedarf um 160 Prozent steigen. Ashley Pon/Bloomberg via Getty Images
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Der Boom der künstlichen Intelligenz zwingt Big Tech einen neuen Realismus in Sachen Emissionen auf. Was nach einem Rückschritt klingt, kann am Ende dem Klima aber sogar nützen.

In den vergangenen Jahren haben sich die großen Techkonzerne der Welt mit ihren grünen Versprechen an die Investoren regelmäßig überboten. Jeder wollte plötzlich nicht mehr nur eine Geldmaschine sein, sondern auch noch klimaneutral. Microsoft erklärte im Jahr 2020, dass es bis 2030 auch seine historischen Emissionen wiedergutmachen werde. Google preist in seinen Nachhaltigkeitsberichten seit dem Jahr 2007 an, mit dem operativen Betrieb unter dem Strich keinerlei Emissionen mehr zu verursachen.

Doch mit dem massiven Ausbau der Rechenzentren für die künstliche Intelligenz werden diese Versprechen immer schwerer zu halten und die ersten Konzerne ziehen die Reißleine.

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