Hobbysport

2481m-Alpenpass mit dem Rennrad: Erst die Arbeit, dann die Abfahrt

Je näher die Passhöhe, desto entspannter die Fahrt: Hier sind es nur noch wenige Meter.
Je näher die Passhöhe, desto entspannter die Fahrt: Hier sind es nur noch wenige Meter.www.fotoravenna.com
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Die traditionsreiche Granfondo »La Fausto Coppi« im Piemont wartete erstmals mit einer ver­kürzten Jedermann-Radfahrt auf. Die Gelegenheit für ein sportliches, noch immer genug großes Ziel.

Cuneo, eine der am weitesten westlich situierten Städte Norditaliens, liegt wie auf der Bühne eines riesigen Amphitheaters. Das steinerne Halbrund der Cottischen Alpen lächelt bestenfalls milde auf die besiedelte Hochebene herab. Die Piazza Galimberti im Herzen der Stadt, größer als drei Fußballfelder zusammen, zeugt von der politischen Bedeutung, die der Ort einst gehabt haben mag.

Doch dieser Tage gewann der von neoklassizistischen Palästen umgebene Platz eine ganz andere Wichtigkeit: als Start- und Zielpunkt von „La Fausto Coppi“, einer traditionsreichen Fahr­rad-Großveranstaltung. Zwei Rennen, ein Gran- und ein Mediofondo, sowie erstmals eine Jedermann-Fahrt namens „Fauniera Classic“ (diese mit 100 km Länge und 2180 Höhenmetern, die anderen mit 178 km/4125 hm bzw. 111 km/2550 hm) lockten mehr als 2000 Radlerinnen und Radler aus 36 Ländern an. Die zentrale Herausforderung mit mehr oder weniger zusätzlichen Anstiegen vergrößert: den Colle Fauniera, leicht makaber auch Colle dei Morti (Totenberg) genannt, zu bezwingen.

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