„Mehr Grips“

Experten-Initiative fordert verpflichtenden Sozialdienst

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Themenbild: Pflegeheim Presse / Fabry
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Die Initiative „Mehr Grips“ präsentierte Vorschläge zur „Sozialen Stabilität“.

Mit Vorschlägen zur „Sozialen Stabilität“ hat die Experten-Initiative „Mehr Grips“ am Mittwoch ihr bereits viertes Papier mit Inputs für die Politik vorgestellt. Unter den Forderungen befindet sich auch jene nach einem neunmonatigen verpflichtenden Sozialdienst für alle Staatsbürgerinnen und -bürger sowie Personen mit Aufenthaltstitel bis 25 Jahre. Dieser soll auch anstelle des Grundwehrdiensts absolviert werden können.

Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, in vier Themenfeldern, „die für die Zukunft Österreichs von großer Bedeutung sind“, Vorschläge zu erarbeiten. Den Start machte sie Mitte Mai mit ihren Ideen zur ökologischen Transformation, im Juni folgten Maßnahmen zur Bildung und zur digitalen Transformation. Das fertige Konzept zu jedem Themenbereich wird dann den Klubobleuten und den zuständigen Abgeordneten übermittelt.

Zu den weiteren Forderungen der Initiative gehören unter anderem jene nach einem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr, bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege, österreichweite Maßnahmen in den Bereichen Gewaltprävention, mehr Geschlechtergerechtigkeit und Armutsbekämpfung. Auch eine gesamthafte Migrationsstrategie soll erarbeitet werden. (APA)

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