Die Oesterreichische Nationalbank schreibt die Finanzierung für die heimische Wirtschaftsforschung neu aus. 2022 hatte das für Ärger gesorgt.
Wien. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) sorgt gerade personalpolitisch für Aufregung – aufgrund des koalitionären Streits ist ja immer noch nicht klar, ob das vierköpfige OeNB-Direktorium noch vor der Nationalratswahl fixiert werden kann. Doch die Notenbank verursacht auch abseits dieses innenpolitischen Hickhacks Nervosität. Und zwar bei den heimischen Wirtschaftsforschungsinstituten. Denn wie in einer OeNB-Aussendung am Mittwoch bekannt gegeben wurde, werden die Subventionen an die Institute nun neu ausgeschrieben. Es geht um deren Finanzierung für die Jahre 2025 bis 2027.