Militär

Die Nato warnt vor der Russland-China-Achse

Der Nato-Gipfel in Washington ist der letzte von Jens Stoltenberg (l.) und vielleicht der letzte von Joe Biden.
Der Nato-Gipfel in Washington ist der letzte von Jens Stoltenberg (l.) und vielleicht der letzte von Joe Biden.Imago
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Militär. Der Nato-Gipfel bezeichnet ukrainischen Beitrittsprozess als „unumkehrbar“ und läutet zugleich die Zeit eines neuen Fokus auf China ein. Gastgeber Joe Biden muss sich indes Rückzugsforderungen von Parteigranden stellen.

Washington. Die Straßen sind abgesperrt, Konvois schwarzer SUVs rauschen mit Sirenen vorbei, die Stadt ist bevölkert mit Menschen, die gelbe Zugangspässe um den Hals gehängt haben. Der Nato-Gipfel in der US-Hauptstadt Washington ist in vollem Gange, die Delegierten im Messezentrum werden mit Marschmusik beschallt.

Die Führungsriege trifft sich in historischen Gefilden. Am Dienstagabend wurde das Zusammentreffen der Militärallianz im Andrew W. Mellon Auditorium, einem neoklassizistischen Prachtbau der US-Regierung, mit einem Festakt eröffnet. Der scheidende Nato-Generalsekretär, Jens Stoltenberg, erhielt von US-Präsident Joe Biden die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung der USA. Biden selbst betonte in einer 13-minütigen, resoluten Rede die Stärkung des Bündnisses in den vergangenen Jahren. Und widmete sich freilich dem Ukraine-Krieg, der „mit einer freien und unabhängigen Ukraine“ enden werde.

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