Was Sie heute wissen sollten

England folgt Spanien ins Finale - Fast jeder zweite jüdische Bürger überlegt, wegen wachsendem Antisemitismus EU zu verlassen - Republikaner wollen Bidens Mitarbeiter zu seiner Gesundheit befragen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

England zieht nach 2:1-Sieg gegen die Niederlande ins Finale ein: Das Finale der Fußball-EM lautet England gegen Spanien. Für die Entscheidung sorgte Ollie Watkins in der 91. Minute. Mehr dazu.

Wie Southgate seine Kritiker zur Verzweiflung bringt: England stand in der Kritik, seine Fußballstars standen in der Kritik, vor allem aber stand der Trainer in der Kritik. Gareth Southgate darf jetzt grinsend auf seinen Ritterschlag warten. Ein Kommentar.

Antisemitismus: Fast jeder zweite jüdische Bürger überlegt, EU zu verlassen: Antisemitismus wird ein zunehmendes Problem in der Europäischen Union. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht der EU-Grundrechteagentur FRA. Laut ihrer Erhebung sind 80 Prozent der jüdischen Bevölkerung der Auffassung, dass der Antisemitismus seit 2018 zugenommen hat. 90 Prozent waren online selbst damit konfrontiert. Mehr dazu.

Zumindest der Kalender meint es gut mit der SPÖ: Es wäre wahrlich keine gewagte Prognose gewesen, dass es für die SPÖ unangenehm werden könnte, wenn Hans Peter Doskozil ein Buch schreibt. Und so kam es dann auch: Der burgenländische Landeshauptmann arbeitete sich zwischen Biografischem und Grundsatzpolitischem immer wieder an seinen Genossen ab. Kollege Klaus Knittelfelder schreibt dazu in der Morgenglosse: „In der SPÖ stellt sich wieder einmal die FPÖ-Frage – und sie geht nicht nur von Hans Peter Doskozil aus.“ Mehr dazu.

Nordkoreas illegale Agenten in Wien: Die International Taekwondo Federation wird verdächtigt, Nordkoreas Regime mit Devisen zu versorgen. Österreich will Kampf­sport­funktionäre ausweisen. Eine Spurensuche. Mehr dazu.

Rückhalt für Biden bröckelt: In der Debatte über die Gesundheit von US-Präsident Joe Biden haben die Republikaner Auskunft von drei hochrangigen Mitarbeitern im Weißen Haus verlangt. Ein erster demokratischer Senator hat unterdessen offen an den US-Präsidenten appelliert, sich zurückzuziehen - „zum Wohl des Landes“. Heute wartet der nächste Härtetest auf Joe Biden: Bei der Abschlusspressekonferenz des Nato-Gipfels muss er sich ohne Teleprompter den Fragen der Presse stellen. Mehr dazu.

Blick ins Archiv: Heute vor 100 Jahren tat sich auch Churchill beim Redenhalten äußert schwer - wie schon sein Vater. Der bedeutende britische Politiker „ähmt“ und stottert, hieß es am 11. Juli 1924 in der „Neuen Freien Presse“: Herrn Churchills aus Nervosität während seiner Reden gestottertes „ää“, das in ganz England bekannt ist, gab schon zu vielen Scherzen Anlaß. Dieser Mann, der sonst wahrhaftig nichts von Schüchternheit oder Verlegenheit an sich hat, verliert auf der Rednertribüne die innere Balance, gerät ins Stocken und klettert mit einem gestotterten „ää“ von Satz zu Satz. Mehr dazu.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.