Luftfahrt

14 Millionen Fluggäste in Schwechat: Flughafen Wien fertigt mehr Passagiere ab

Die Flughafen Wien AG blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück.
Die Flughafen Wien AG blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück.Imago / Wolfgang Simlinger
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In Schwechat zählte die Flughafen Wien AG im ersten Halbjahr rund 14,4 Millionen Fluggäste, das sind etwa 98 Prozent des Vorkrisenniveaus. Auch in Malta und Kosice erhöhte sich die Gästezahl.

Die Flughafen Wien AG blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Die Gruppe fertigte um 10,1 Prozent mehr Passagiere als in der Vorjahresperiode ab, am Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen um 7,9 Prozent. Damit lag die Zahl der Fluggäste am Standort in Schwechat in etwa auf dem Vor-Corona-Niveau aus dem Jahr 2019, teilte der Flughafen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Auch an den Flughäfen in Malta und Kosice (Slowakei) erhöhte sich die Gästezahl.

Passagierzahlen fast auf Vorkrisenniveau

In Wien-Schwechat registrierte das Unternehmen rund 14,39 Millionen Fluggäste, das entspreche 98,1 Prozent des Vorkrisenniveaus. Alleine im Juni kam der Flughafen auf mehr als drei Millionen Passagiere (plus 6,5 Prozent) und erzielte nach eigenen Angaben mit mehr als 113.000 Passagieren am 28. Juni den stärksten Reisetag der Geschichte. Das Frachtaufkommen nahm gegenüber Juni 2023 um 21,1 Prozent auf 24.808 Tonnen zu.

Viele Flüge nach Westeuropa

Angeflogen wurde von Wien aus im Juni vor allem Westeuropa mit mehr als einer Million Reisenden und einem Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Osteuropa reisten 265.382 Passagiere (plus 6,2 Prozent). Nach Nordamerika flogen 43.765 Reisende (minus 4,7 Prozent) und nach Afrika 27.799 (plus 20,5 Prozent). In den Nahen und Mittleren reisten verglichen mit dem Vorjahr um 6,8 Prozent weniger Personen.

Großes Plus am Flughafen Malta

Noch größer als in Wien fiel der Passagierzuwachs im ersten Halbjahr an den Airports in Malta (plus 18,4 Prozent) sowie in Kosice (plus 9,4 Prozent) aus. Auch im Juni lief das Geschäft aus Sicht des Unternehmens mit mehr Reisenden in Malta und Kosice erfreulich. (APA)

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