Fußball-EM

England siegt und singt: Die besten EM-Songs

Ollie Watkins jubelt und die Niederlande liegen geschlagen am Boden.
Ollie Watkins jubelt und die Niederlande liegen geschlagen am Boden. APA/AFP/Kirill Kudryavtsev
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England steht nach 1966 und 2021 zum dritten Mal in einem Endspiel, erstmals rollt der Ball nicht in Wembley. Was gelingt am Sonntag gegen Spanien, welche Rolle spielt Ollie Watkins?

Ollie Watkins, de de de de de. Ollie Watkins. De de de de de!“ In Dortmund wurde nur ein Song auf den Tribünen geträllert, auf denen Engländer dicht gedrängt den Einzug der „Three Lions“ ins EM-Finale und das Duell in Berlin gegen Spanien zelebrierten. Die geplagten „Lads“ feierten ihren Retter, einen Stürmer aus der zweiten Reihe. Einen, der hinter Harry Kane Platz nehmen muss, obwohl er Aston Villa in die Champions League geschossen hat und auch im Team viele locker ausdribbeln könnte: Ollie Watkins, 28, ist mit seinem Siegestor zum 2:1 gegen die Niederlande der neue Held im „Mutterland des Fußballs“.

Engländer müssen nicht gewinnen, um den heiß geliebten Fußball zu besingen. Gibt es aber erfreulichen Anlass dazu wie den – von vielen für unmöglich gehaltenen – Finaleinzug und die damit reale Chance auf den ersten Titel seit der WM 1966, der Generationen englischer Topkicker sonder Zahl mit seiner Allgegenwärtig regelrecht (auf dem Elfmeterpunkt) erdrückt hat, dann singt die Insel eben. „Come on England!“,It’s coming home!“, „Sweet Caroline“ – „Berlin here we come, here we come!“

It’s coming home! Isn’t it?

Come on England!“,Its coming home!“,Sweet Caroline“„Berlin here we come, here we come!“ Manchmal ist Fußball das beste A-cappella-Konzert. Dafür muss, in Eile, manch Song getauscht werden. Mit Schlusspfiff hatte Bruce Spring­steens Version von „Dancing in the Dark“ mit Phil Foden ausgedient: „Can’t start a fire, can’t start a fire without a spark, Phil Foden is on fire!“ Die aus Birmingham stammende Watkins-Hymne hatte Vorrang.

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