Bundesverwaltung

Postenbesetzungen: „Fatales Signal an die Fachleute in den Ministerien“

Neos-Mandatar Gerald Loacker kritisiert eine „intransparente Postenversorgungspolitik“:
Neos-Mandatar Gerald Loacker kritisiert eine „intransparente Postenversorgungspolitik“: Apa/Eva Manhart
  • Drucken

Vor der Nationalratswahl dürfte es wieder mehr Jobwechsel von den Ministerbüros in die Verwaltung geben, die Neos üben daran Kritik.

Wien. Jobwechsel im Staatsapparat gab es im Wahljahr 2019 zuhauf. 40 Personen wechselten damals von den politisch geführten Ministerbüros direkt in die Bundesverwaltung. Solche Rochaden sind nicht unüblich, zumal einige Kabinettsmitarbeiter bereits zuvor in der Verwaltung gearbeitet haben. Die Anzahl aber stach 2019 heraus, 2022 gab es etwa nur sechs Wechsel.

Die Neos kritisierten die gehäufte Zahl als Postenschacher der ÖVP. Sie befürchten, dass die Verwaltung parteipolitisch ausgehöhlt wird. Die ÖVP weist solche Vorwürfe zurück, die Besetzungen seien ordnungsgemäß verlaufen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.