EM-Finale

Was England und Spanien eint, trennt und was Rafael Nadal mit dem EM-Finale zu tun hat

Miguel Angel Nadal scheiterte bei der EM 1996 im Elferschießen gegen England.
Miguel Angel Nadal scheiterte bei der EM 1996 im Elferschießen gegen England.
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Spanien und England bestreiten am Sonntag in Berlin das EM-Finale, im Olympiastadion ruht ein Rasen aus Österreich. Vergleiche, Rekorde, Ziele – es gibt viele Parallelen und birgt doch Überraschungen.

Die Fußball-EM 2024 steht vor ihrer Entscheidung, am Sonntag steigt das Finale in Berlin. Dann sind 51 Partien absolviert, haben 24 Teams ihren neuen Champion gekürt. Nur noch England (zum ersten Mal) oder Spanien (zum vierten Mal, zum ersten Mal nach 2012) können den Titel und den Coupe Henri Delaunay (benannt nach einem ehemaligen Uefa-Funktionär, der als „Vater der EM“ gepriesen wird) gewinnen.

Dazu gibt es einen Haufen an Fakten und Kuriositäten.

Rekorde

Spanien will seinen vierten EM-Sieg feiern, „La Roja“ ist bereits die erfolgreichste Mannschaft in der Geschichte des Wettbewerbs mit drei Titeln, gleichauf mit Deutschland. England hat zum zweiten Mal in Folge das Finale erreicht und hofft, nach dem Elfmeter-Flop gegen Italien auf die Erlösung. Es ist das erste Endspiel für die „Three Lions“, das nicht in Wembley gespielt wird (WM 1966, EM-Finale 2021). Spanien ist seit 2012 die einzige Mannschaft, die den Titel verteidigen konnte. Das 4:0 gegen Italien ist zugleich der höchste Finalsieg.

Gruppensieger

Beide Mannschaften hatten ihre Gruppen gewonnen, wobei Spanien als einziges Team alle drei Spiele gewann gegen Kroatien (3:0), Italien und Albanien (je 1:0). England wurde Erster in der Gruppe C, obwohl es nur Serbien (1:0) besiegte und gegen Dänemark (1:1) und Slowenien (0:0) nur Unentschieden gehumpelt war.

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