Geopolitik

Die außenpolitischen Pflöcke einer Trump-Präsidentschaft

Viktor Orban besucht Donald Trump
Viktor Orban besucht Donald TrumpAPA / AFP / Zoltan Fischer
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Rechtspopulisten in Europa und Israel sehnen ein Trump-Comeback herbei. In der Nato, der Ukraine und in Taiwan herrscht dagegen Skepsis.

Wien. Viktor Orbán zieht es geradezu magnetisch zu Donald Trump nach Mar-a-Lago. Zum Ende seines Trips, der ihn über Moskau, Peking und Washington nach Florida rund um den Globus geführt hat, pries der ungarische Premier neuerlich den Ex-Präsidenten als den Einzigen, der den Frieden zwischen der Ukraine und Russland herbeizuführen vermag. Wolodymyr Selenskij, der Orbán zuerst in Kiew und dann auf dem Nato-Gipfel in Washington traf, teilt diese Einschätzung vermutlich nicht.

In Europa sehnen indes die Nationalkonservativen und Rechtspopulisten unter Führung des ungarischen Premiers von Lissabon bis Warschau ein Comeback Trumps auf der Weltbühne herbei: Marine Le Pen in Paris, Giorgia Meloni in Rom, Nigel Farage in London – Stammgäste bei Republikaner-Konferenzen –, und nicht zuletzt Herbert Kickl in Wien.

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