Sportpolitik

Chinas Konter: Der Yuan rollt bei Euro und Olympia

Nicht nur ein chinesischer Autohersteller ist offizieller Partner der Fußball-EM.
Nicht nur ein chinesischer Autohersteller ist offizieller Partner der Fußball-EM.Imago / Michael Bihlmayer
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BYD, Alipay, Hisense – die chinesische Markenpräsenz auf Werbeflächen bei der Fußball-EM ist unübersehbar. Auch bei den Olympischen Spielen in Paris mischt China großflächig mit.

Wenn Schiedsrichter bei der Fußball-EM zum VAR-Check vom Platz müssen, schauen sie sich strittige Szenen auf einem Bildschirm von Hisense an. Der chinesische Elektronikkonzern ist wie schon bei der EM 2016 und 2020 Partner der Uefa und schaltet in den Arenen großflächige Bandenwerbungen sowohl auf Englisch als auch in Mandarin.

Auch außerhalb der Stadien ist der Konzern präsent: So stellte man im Rahmen der „Black Week“ 2023 den Original-EM-Pokal in Elektronikmarktketten von Saturn und Media-Markt aus. Mit dem deutschen Teamtorhüter Manuel Neuer und Spaniens Torwartlegende Iker Casillas hat der Tech-Konzern zwei prominente Markenbotschafter für seine „Beyond Glory“-Kampagne gewonnen. Auffallen ist alles: je größer, desto besser.

Geheuchelt, gewonnen?

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